Die Herstellung von Neodym-Magneten in Sondergrößen erfordert einen komplexen Herstellungsprozess, der professionelle Ausrüstung und Fachwissen erfordert.
Bereiten Sie Materialien für die Reaktion vor
Die Hauptrohstoffe von Neodym-Magneten sind Neodym, Eisen und Bor und können auch geringe Mengen anderer Elemente wie Dysprosium (Dy), Praseodym (Pr) und Terbium (Tb) enthalten. Diese Materialien werden zunächst verarbeitet und veredelt, um hochreine Formen zu erhalten, die für die Magnetproduktion geeignet sind.
Neodym (Nd) ist ein Seltenerdelement mit ausgezeichnetem Magnetismus, das Magneten eine hohe magnetische Stärke verleiht.
Eisen (Fe) erhöht seine magnetische Stärke und verbessert seine Fähigkeit, hohen Temperaturen standzuhalten.
Bor (B) trägt zur Verbesserung der magnetischen und thermischen Stabilität von Magneten bei.
Seltenerd-Neodym-Magnete
2.Pulverproduktion:
Nach der Raffinierung und Verarbeitung werden die Rohstoffe im Vakuum oder in einer Inertgasumgebung kombiniert, geschmolzen und zu einer Legierung erstarrt. Anschließend wird die erstarrte Legierung in kleine Stücke oder Flocken zerkleinert. Diese dünnen Blätter werden weiter gemahlen oder zu feinen Partikeln gemahlen, und hochwertige Feinpulver werden basierend auf der Größe und den Eigenschaften der Pulverpartikel ausgewählt.
3.Drücken:
Bei einer Technik namens Gesenkstauchen trägt das Zusammenpressen des Pulvers bei einer hohen Temperatur von etwa 725 °C dazu bei, die Partikel in der bevorzugten Richtung anzuordnen, was dazu beiträgt, die magnetischen Eigenschaften des Magneten zu verbessern.
Große Neodym-Magnete in Sondergröße
4.Sintern:
Sintern ist ein gängiger Prozess in der Pulvermetallurgie. Das verdichtete Pulver wird auf eine Temperatur erhitzt, die über seinem Schmelzpunkt, aber unter dem Schmelzpunkt einzelner Elemente liegt. Durch diesen Prozess werden die Pulverpartikel miteinander verschmolzen, wodurch sie sich verbinden und einen festen Magneten mit verstärktem Magnetismus bilden.
5.Beschichtung:
Normalerweise ist ein Neodym-Scheibenblock-Ringmagnet mit drei Schichten galvanisiert: Nickel, Kupfer und Nickel. Dies ist notwendig, da unbeschichtete Neodym-Magnete stark korrosiv sind und bei Feuchtigkeit schnell ihren Magnetismus verlieren können.
6. Magnetisierung:
Bei der Verwendung von Halterungen oder Magnetisierungsgeräten zur Befestigung von Neodym-Magneten handelt es sich im Wesentlichen um eine große Spule um den Magneten, die das Magnetfeld in die gewünschte Richtung in den Magneten leiten soll. Magnetisierungsgeräte verwenden eine Gruppe von Kondensatoren und eine sehr große Spannung, um in kurzer Zeit einen so starken Strom zu erzeugen, dass große Neodym-Magnete magnetisiert werden können.
superstarke Neodym-Magnete